Die Ergebnisse des im Jahre 2005 in Elbe-Elster gestarteten Beschäftigungspaktes 50plus, geben den Initiatoren und Akteuren Recht, sich weiter für ältere Arbeitsuchende zu angagieren. Das hat eine Zwischenabrechnung der Projektpartner im Refektorium in Doberlug-Kirchhain ergeben. In den Jahren 2008 und 2009 konnten insgesamt 371 ältere Langzeitarbeitslose auf dem ersten Arbeitsmarkt Fuß fassen. Von 33 Existenzgründungen haben 32 Bestand. Mirko Freigang von der Entwicklungsgesellschaft Energiepark Lausitz (EEpL), die sich um das Zusammenführen von Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie und Langzeitarbeitslosen kümmert, sprach von 152 Vermittlungen seit dem Jahre 2005. 85 Prozent der Arbeitnehmer bestünden heute noch. Mit der Firma Kjellberg und dem Modell der Fabrik der Älteren habe man einen unerlässlichen Partner. Hier habe man die Prozesse unter dem Aspekt »gute Arbeit für Ältere« durchleuchtet. Bei tariflichem Entgelt seien die am 1. Juli 2007 eingestellten 15 Mitarbeiter noch immer dabei. »Das Betriebsergebnis hat sich exzellent entwickelt - mit diesen Arbeitnehmern«, sagte Freigang. A und O des Herangehens aus seiner Sicht: »Die Beschäftigungsfelder müssen gemeinsam mit den Unternehmen gesucht werden.« Ingrid Knoll von der Gesellschaft für soziale Unternehmensberatung (gsub), die im Auftrag des Bundesministeriums für das Projekt 50plus agiert, lobte in Elbe-Elster den besonders guten Draht zu den Unternehmen. Denn es genüge nicht, einen Lohnkostenzuschuss zu bekommen, wichtig sei die Person, die vermittelt werde. In der Runde der Praktiker bescheinigte Siegfried Deutschmann von der ITEC Entwicklungs- und Vertriebsgesellschaft mbH aus Elsterwerda den Partnern von EEpL, dass die Prüfung von neuen Mitarbeitern durch Externe mehr Sicherheit böte. Er verschwieg auch nicht, dass nicht immer alles positiv laufe. Stefanie Winter von der Kessel Zweirad GmbH lobte vor allem die Vorauswahl durch die Job-Scouts, weil einem Unternehmer wenig Zeit dafür bliebe. Petra Beikirch von EEpL berichtete von einem Arbeitskräftepool, der immer aktualisiert werde und ein schnelles Reagieren auf Unternehmerwünsche ermögliche. Mike Wendrich von der E & G Projektagentur, die in den Bereichen Handel, Dienstleistungen, Bauindustrie und Landwirtschaft 50plus-Partner ist, wies auf die Nowendigkeit des Weiterbegleitens der Vermittelten und deren Qualifizierung hin. Es gehe darum, den Unternehmern Last von den Schultern zu nehmen. Im Schlusswort unterstrich Marina Beyer vom Job-Center Elbe-Elster das es Ziel sei, je Jahr 450 ältere Langzeitarbeitslose in den ersten Arbeitsmarkt zu integrieren. 2700 von insgesamt 7250 Arbeitslosen im Kreis sind älter als 50 Jahre.
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