
Zum 33. Mal lud der SV Merzdorf/Gröden zum Werner-Seelenbinder-Gedenklauf durch die Grödener Berge ein. Nach dem feuchten Wetter im vergangenen Jahr sollte es diesmal ein Lauf bei schönstem Kaiserwetter werden. Insgesamt 228 Teilnehmer gingen an den Start.
Den Startschuß gab auch diesmal wieder Ernst Schmied. Der ehemalige Rektor des Elsterschloß-Gymnasiums in Elsterwerda kümmert sich seit vielen Jahren liebevoll um die Organisation des Laufes. Gestartet wurde wieder über 2 km, 5 km und 11 km. Nordic Walker zog es diesmal ebenfalls wieder auf die Piste quer durch die Grödener Hügellandschaft.
Eine Institution beim Werner Seelenbinder-Gedenklauf in Gröden ist mittlerweile auch Uwe Wilhelm. Souverän und treffsicher kommentiert er seit einigen Jahren die Ankunft der Läufer im Ziel auf dem Grödener Sportplatz.
Jede Menge Spaß hatten vor allem die Jüngsten, die am 2 km-Schnupperlauf teilnahmen. Für alle gab es am Ende Teilnahme-Urkunden und kleine Leckereien. Den 5 km-Lauf gewann am Ende Conrad Neumann vom SV Linde Schönewalde vor Richard Gosdschick vom SSV Torgau und Benedeict Krüger, ebenfalls vom SV Linde Schönewalde. Beim 11 km-Lauf hieß der Sieger am Ende Christof Winkler vom SV Klitzschen 1920 vor Oliver Tzschoppe vom TSV Blau-Weiß Gröditz und Rico Barcik, ebenfalls vom SV Klitschen 1920.
Für die technische Absicherung des gesamten Laufes war das Deutsche Rote Kreuz zuständig. Dieses meldeten am Ende: keine besonderen Vorkomnisse.
Das am weitesten angereiste Team kam auch diesmal wieder aus Lübben. Mit Pfannkuchen und kleinen Präsenten bedankte sich Ortsbürgermeister Claus Voigt für die wiederholte Teilnahme am Rennen. Für den insgesamt 1000. absolvierten Volkssportlauf wurde Peter Raschig aus Jessen gesondert geehert. Für 30 Jahre treue Unterstützung bei der Versorgung der Gäste gab es für Christel Bischof viel Lob und Anerkennung. Und da der 33. Gedenklauf eine sogenannte Schnapszahl ist, gab es auch für alle Zieleinläufer der Plätze 33, 44, und so weiter kleine Präsente. Für die jeweils Erstplazierten gab es am Ende natürlich Pokale.
Nach dem gelungenen 33. Werner-Seelenbinder-Lauf freut man sich nun auf den 34. im kommenden Jahr und hofft schon jetzt auf genauso gutes Wetter wie in diesem Jahr.