Es dauerte nur wenige Sekunden und der weithin sichtbare, rund 36 m hohe Schornstein der einstigen Brikettfabrik in Bad Liebenwerda war aus dem Stadtbild verschwunden. Nach der akribisch vorbereiteten und sauber duchgeführten Sprengung zeigte sich Sprengmeister Wolfgang Gießler zufrieden über die erfolgreich getane Arbeit.
Geplant war, dass der Schornstein schräg auf das bereits teilweise geräumte Fabrikgelände fällt und rund zehn Meter vor dem Hauptgebäude auf der Erde aufschlägt. Und genau so ist es passiert. 20 Löcher wurden dafür vom Sprengmeister in den Schornstein gebohrt, 18 davon in den rund 40 Zentimeter dicken Außenmantel, zwei in das rund 20 Zentimeter starke Innenfutter. 65 Gramm des sogenannten Sprenggel30-Sprengstoffs je Loch bereiteten dem gestandenen Schornstein schließlich sein Ende. Probleme machten lediglich zwei Tauben, die sich in der Nacht vor der Sprengung irgendwie in den Schornstein verirrt haben müssen.
Errichtet wurde der Schornstein der einstigen Brikettfabrik und späteren Ofenbude in den 30er Jahren. So richtig in Betrieb gegangen ist er allerdings nie, berichteten die zahlreichen Schaulustigen die sich zu dem Ereignis nahe dem Gelände eingefunden hatten.
Um kurz vor 12 war es dann soweit. Sprengmeister Wolfgang Gießler traf die letzten Vorbereitungen und pünktlich auf die Minute fiel der Schornstein wie geplant. Als letzte Ehre und als Dank blies Siegfried Stockmann nach der erfolgreichen Sprengung "'s ist Feierabend" auf seiner Trompete. Als kleine Erinnerung an den bis dato weithin sichtbaren Schornstein, nahmen Passanten und Kinder kleine Stücke des Schornsteins als Erinnerung mit.
Unterdessen wurde bekannt das neben der Handelskette Lidl, die einen ca. 870 Quadratmetern großen Markt auf dem Gelände bauen will, sich auch die Getränkemarktkette Hoffmann in unmittelbarer Nähe der Ofenbude ansiedeln will.
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