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50 plus

Datum: 01.06.2011
Rubrik: Archiv

Der Beschäftigungspakt 50plus Elbe-Elster, Wittenberg und Dessau-Roßlau befindet sich mittlerweile in der 3. Runde. Mit Hilfe des Bundesprogramms sollen die Beschäftigungschancen der älteren Langzeitarbeitslosen in den Jahren 2011 bis 2015 weiter verbessert werden. Um auf die Förderchancen aufmerksam zu machen, fand am 26. Mai am Besucherbergwerk F60 in Lichterfeld eine Konferenz mit rund 120 Vertretern von Ministerien, Ämtern, Agenturen, Kammern, Institutionen, Städten und Landkreisen sowie Unternehmen statt. Eingeladen dazu hatten die drei Jobcenter der beteiligten Regionen im Beschäftigungspakt aus Elbe-Elster, Wittenberg und Dessau Roßlau. „Die Zielstellung, ältere Langzeitarbeitslose in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung zu bringen, ist und bleibt in unseren Regionen von zentraler Bedeutung und gebietet die Zusammenarbeit aller Verantwortungsträger“, sagte Landrat Christian Jaschinski. Um das Problem anzugehen, seien nicht nur die Träger der Projektumsetzung, also die Jobcenter, gefragt, sondern genauso müssten Unternehmen vor Ort, die Verbände, Kammern und politisch Verantwortlichen an einem Strang ziehen. Der Beschäftigungspakt zeige, dass er erfolgreich arbeiten könne. Die erzielten Ergebnisse verdeutlichten die Möglichkeiten und Perspektiven gerade dieses Projektes, so die einhellige Meinung der beteiligten Landräte Christian Jaschinski (Elbe-Elster) und Jürgen Dannenberg (Wittenberg) sowie von Oberbürgermeister Klemens Koschig (Dessau-Roßlau). Mehr als 340 Vermittlungen älterer Langzeitarbeitsloser in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung im Jahr 2010, davon über 80 Prozent mit einer langfristigen, nachhaltigen Beschäftigung, können sich sehen lassen und haben mit dazu beigetragen, die Situation in diesem schwierigen sozialen Bereich zu verbessern. Die ehemals Langzeitarbeitslosen wurden vor allem in die Bereiche Metall- und Elektroindustrie sowie Handwerk, Dienstleistungen, Soziales und Handel erfolgreich vermittelt. In diesem Jahr will der Beschäftigungspakt 450 Langzeitarbeitslose wieder in Jobs auf dem ersten Arbeitsmarkt vermitteln. Das Projekt ist dabei auf einem guten Weg. 164 Frauen und Männer sind bereits in sozialversicherungspflichtige Arbeitsverhältnisse eingestiegen.

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