Zum 35. mal luden die Grödener ein zum Werner-Seelenbinder-Gedenklauf. Und im Jubiläumsjahr liefen die rund 260 an den Start gegangenen Sportler erstmals durch eine weiße Winterlandschaft. Die Wetterkapriolen machten es möglich. Gespurtet wurde wieder über die verschiedenen Distanzen, vom Schnupperlauf für die jüngsten Teilnehmer bis hin zu Langläufen und Nordic Walking. Die kühlen Temperturen und die weiße pracht der grödener Berge störte allerdings eher wenig. Vielmehr lud der ungewohnte Anblick zum verweilen und geniessen ein. Am Ende standen fünf Vorjahressieger auch diesmal wieder ganz oben auf dem Siegertreppchen. Mit knapp 260 Teilnehmern erfreut sich der Lauf nach wie vor großer Beliebtheit, dem mitunter skurillen Wetter zum Trotz. Das extra deswegen verstärkte team der DRK-Ortsgruppe kam nicht zum Einsatz. Alles verlief glatt und reibungslos. Ob im kommenden Jahr dann wieder mit Schnee zu rechnen ist, steht derzeit freilich noch nicht fest. Wie der lauf in diesem Jahr zeigte, ist man aber auch für solche Situationen gewappnet. Der 36. Werner-Seelenbinder-Gedenklauf durch die Grödener Berge kann also kommen.
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