Bad Liebenwerda
Bauausschuß der Kurstadt tagte
Die neue Ortsumfahrung der B 183 in Bad Liebenwerda war das große Thema in der letzten Sitzung des Bauausschusses der Kurstadt. Der von der Bevölkerung gewünschte Kreisverkehr zwischen der Tankstelle
Dobra und der Einmündung zum Plus-Markt nach Bad Liebenwerda kommt aber nicht, weil die Strecke von
Elsterwerda über die zu bauende Ortsumfahrung Richtung Torgau im Zuge der Leipzig-Lausitz-Trasse als
vorrangig eingestuft wird.
Frank-Dieter Manteufel, Bereichsleiter für Planung in der Niederlassung Süd des Landesbetriebes für
Straßenwesen Brandenburg, erläuterte in der ungewöhnlich gut besuchten Sitzung des Ausschusses den Planungsstand.
Konkret sieht die Planung so aus: Auf der künftig dreispurig ausgebauten B 101 hat man aus Elsterwerda
über die neue B-183-Ortsumfahrung kommend Vorfahrt und befindet sich auf der Hauptstraße. Da hier der
Verkehr möglichst flüssig laufen soll, wird es hier weder eine Links- noch eine Rechtsabbiegerspur zur
jetzigen Tankstelle geben. Wer in Richtung Herzberg auf die B 101 abbiegen möchte, kann das dann per
Ampelanlage tun, welche parallel zur jetzt vorhandenen am Plus-Markt installiert werden soll. Der Weg
führt dann über ein Stück neu zu bauender Straße. Wer aus Bad Liebenwerda, Höhe Plus-Mark, oder aus
Elsterwerda kommt und zur Tankstelle will, muss nach dieser Planung künftig über eine ebenfalls noch neu
zu bauende Straße, welche auch die alte Straße nach Dobra einbindet. Dafür soll die jetzige Kreuzung am Plus-Markt ausgebaut werden.
Die Planungen der Ortsumfahrung sehen ausserdem auch den Bau einer rund 400 Meter langen Brücke über die Elsterniederung vor. Damit will man vor allem den zahlreichen umweltrechtlichen Erfordernissen und auch
dem Hochwasserschutz entgegenkommen. Ob diese Planung allerdings nun tatsächlich so umgesetzt wird, ist
derzeit noch offen. Zunächst müssen Bund und Länder diese Variante genehmigen.
Ein weiterer Punkt der Bauaausschusssitzung war die geplante Sanierung eines rund 200 m langen Teiles der Torgauer Strasse. Den Ausschussmitgliedern wurden durch Herrn Manig vier mögliche Varianten vorgestellt.
Einer der Hauptknackpunkte bei der Sanierung wird die Entwässerung sein, da es auf der Strasse
Höhenunterschiede bis zu einem Meter gibt. Wenn alle Planungen wie vorgesehen ablaufen, kann schon im
kommenden Jahr mit der Baumaßnahme begonnen werden.
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