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10 Jahre Seniorenakademie

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Elsterwerda
Mit einem Festakt in der Aula des Elsterschloß-Gymnsiums feierte die
Seniorenakademie ihr 10jähriges Bestehen. Fast auf den Tag genau wurde
vor einem Jahrzehnt in der Aula der ehemaligen Realschule in Biehla die
Institution von Dr. Gustav Bekker und dem damaligen Landrat Walter Kroker
ins Leben gerufen.
Nun galt es Rückschau auf 10 erfolgreiche Jahre zu halten und einen kleinen
Ausblick in die Zukunft zu wagen. Martin Brasse, Leiter der Kreisvolkshoch-
schule und langjähriger Partner der Seniorenakademie führte durch das
Programm.
Landrat Klaus Richter zog in seiner Festrede ein kleines Resümee. So wurden
seit beginn rund 90 Veranstaltungen mit über 6000 Teilnehmern durchgeführt.
Im gesamten Landkreis fanden außerdem rund 300 Vorträge statt, welche von
über 15000 Senioren besucht worden sind.
Dr. Gustav Bekker, so Landrat Klaus Richter weiter, habe schon vor 10 Jahren
die demographische Entwicklung vorausgesehen. Das ist der Seniorenakademie
heute sehr von Nutzen.
Musikalisch untermalt wurde der Festakt von Schülern des Elsterschloß-Gymnasiums.
Dr. Gustav Bekker schaute in seinen Ausführungen gedanklich in die Zukunft und
erläuterte anhand einiger Gedankensplittern seine Vorstellungen in Bezug auf die
Zukunft der Senioren und ihrer Akademie.
Großer Dank galt an diesem Nachmittag auch Ilse Rosche. Sie engagiert sich seit
vielen Jahren für die Belange der älteren Mitbürger und ist auch in der
Seniorenakademie sehr aktiv. Dank galt auch Dr. Eberhard Brödner, welcher sich
von der ersten Stunde an aktiv in die Seniorenakademie einbrachte.
Dr. Gustav Bekker wurde anschließend durch Martin Brasse die Ehrenmitgliedschaft
in der Kreisvolkshochschule verliehen.
Dprothea Pflüger und Helmut Schulze sprachen im Namen vieler Senioren den
Initatoren der Seniorenakademie ihren Dank aus.
Horst Paulik rezitierte anschließend eindrucksvoll "Die Schatzgräber" von Johann
Wolfgang von Goethe.
Abschließend ließ Dr. Eberhard Brödner die 10 Jahre Seniorenakademie noch einmal
Revue passieren. Inzwischen war er Über 20 Mal selbst Referent und empfand es
immer wieder als Wohltat, von den Senioren etwas wiederzubekommen.

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