In einer sehr emotionalen Debatte machten sich die Herzberger Stadtverordneten in Sachen Elbe-Elster-Klinikum Luft. Pro forma schloss man sich den Finsterwalder Stadtverordneten an, welche den Erhalt der Geburts- und Kinderabteilung in Herzberg fordern, sowie den Erhalt der stationären Versorgung in Finsterwalde. Der Forderung den Geschäftsführer des Klinikums abzuberufen, wurde inzwischen Rechnung getragen. Ärzte der Pädiatrie und der Kinderabteilung berichteten von der Situation auf den Stationen und der offenbar sehr schwierigen Zusammenarbeit mit der Geschäftsleitung. Insgesamt vermisst man eine klare Konzeption und Alternativen zum sogenannten 3+1-Konzept, welches auf breiter Front abgelehnt wird. Die Beschlüsse der Stadtverordneten haben allerdings nur symbolischen Charakter. Da nur der Kreistag über die weitere Zukunft des Klinikums entscheiden kann, wird nun mit Spannung die Kreistagssitzung am 11.Dezember erwartet. Dort soll zunächst die Erarbeitung eines Standortkonzeptes beschlossen werden. Eine konkrete Entscheidung über die Empfehlungen des Aufsichtsrates wird noch nicht fallen. Für 2023 wird mit einem Defizit von rund 9 Mio. Euro im Elbe-Elster-Klinikum gerechnet, welches sich den Berechnungen zufolge 2024 auf rund 11 Mio. Euro erhöhen wird. Da das Defizit im Laufe des kommenden Jahres die Rücklagen übersteigen wird, besteht inzwischen dringender Handlungsbedarf.(tl) Weitere Nachrichten und Beiträge auf https://www.lausitzwelle.de/ LAUSITZWELLE Radio und Fernsehen
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