Rund 200 Menschen folgten einem Aufruf von Kirche, Kultur und Stadt in die St.-Marien-Kirche von Herzberg/E. zu einem Friedensstatement. Das Anliegen der Organisatoren war es ausdrücklich nicht zu bekehren. Stattdessen bestimmten vor allem die leisen Töne das Geschehen, welche Orientierung und auch Verständnis schaffen sollten. Statt großer Politiker und Welterklärer kamen unter anderem Kinderstimmen zu Wort. Statt großer Prominenz erzählten Angehörige von ihren Großvätern, die einst in sowjetischer Kriegsgefangenenschaft waren. Rund 30 Mitwirkende hatte das vielschichte Programm. Darunter waren schon fast auffallend sehr viele junge Akteure. Als Höhepunkt des Abends bekam die Stadt ein neues Wahrzeichen. Den Hirsch als Wappentier von Herzberg/E. gibt es nun auch in gusseiserner Form, hergestellt von Herzbergs Schmiedeweltmeister Denni Ludwig und bunt gestaltet von – vor allem – jungen Herzbergern. Am Ende der Veranstaltung wurde dieser Hirsch an einer öffentlichen Stelle unweit der Kirche aufgestellt.(tl) Weitere Nachrichten und Beiträge auf https://www.lausitzwelle.de/ LAUSITZWELLE Radio und Fernsehen
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