In die Elsterwerdaer Jugendarbeit kommt Bewegung. Nach Jahren der Stagnation und immer wiederkehrender Diskussion geht der GVfB als Trägerverein der Stelle der Jugendkoordinatorin nun sprichwörtlich zum Angriff über. Auf Einladung des GVfB trafen sich Mitglieder der im Stadtparlament vertretenen Fraktionen, um über die zukünftige Jugendarbeit zu debattieren. Im Mittelpunkt der Diskussion standen zunächst allgemeine Fragen der Jugendarbeit. Franka Heide, seit nahezu 20 Jahren für die Jugendarbeit im benachbarten Bad Liebenwerda verantwortlich, berichtete von ihren langjährigen Erfahrungen. Ihr Fazit war, dass man eine erfolgreiche Jugendarbeit nur durch Kontinuität erreichen kann. Auf der Grundlage der kreislichen Jugendkoordination agiert sie im Regenbogenhaus inmitten des Wohngebietes in Bad Liebenwerda und vereint inzwischen geschickt mehrere Generationen unter einem Dach. In Elsterwerda ist man von Vergleichbarem noch weit entfernt, ist nun aber bestrebt in Sachen Jugendarbeit Nägel mit Köpfen zu machen.
Ganz konkret geht es darum, ein Nebengebäude des ehemaligen GVfB-Objektes Waldflora im Stadtteil Biehla zu einem Jugendzentrum zu machen. Der Verein will gemeinsam mit der Stadt und den Elsterwerdaer Jugendlichen die Räumlichkeiten gestalten. Im Vorfeld der Diskussionsrunde hatten alle Beteiligten die Möglichkeit mal einen Blick in die betreffenden Räume zu werfen, um sich selbst eine Meinung bilden zu können. Einige neugierige Jugendliche und Anwohner fanden zum Besichtigugnstermin ebenfalls den Weg in das Objekt. Alle zukünftigen Entscheidungen sollen außerdem im klaren Einvernehmen mit den Anwohnern getroffen werden.
Als nächster Schritt müssen sich die Stadtverordneten per Beschluß klar zum Objekt Waldflora als zukünftiges Jugendzentrum bekennen. Wenn dies geschehen ist, könnte schon im Frühjahr mit der Gestaltung des Jugendzentrums begonnen werden. Langfristiges Ziel soll die Schaffung einer festen Stelle für die Jugendkoordination bei der Stadt Elsterwerda sein. Wenn die politischen Voraussetzungen für das Vorhaben geebnet sind, ist ein Tag der offenen Tür angedacht, bei dem sich Jugendliche und alle anderen Interessierten ein Bild vom Objekt in der Waldflora machen können. Vor allem mit den Jugendlichen will man dann auch schnell ins Gespräch kommen, um das Haus mit Leben zu füllen.
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