Qualmwolken über dem Bauhof der Stadt Elsterwerda. Mit einem Großaufgebot rückt die Feuerwehr Elsterwerda aus, um einen vermeintlichen Brand in den Räumlichkeiten des einstigen Asylbewerberheimes zu bekämpfen. Zum Glück brannte es aber nicht wirklich, denn es handelte sich nur um eine Großübung. Simuliert wurde ein Gebäudebrand mit mehreren verletzten Personen.
Organisiert wurde diese Übung von Ortswehrführer Daniel Neubert, welcher auch alle drei Ortswehren in das Übungsgeschehen mit einbezog.
Diesmal wußten die Kameraden bereits lange vorher, das an diesem Tag geübt wird. Ziel war es, möglichst alle Angehörigen der Wehr mit einer Befähigung für Atemschutz am Geschehen teilhaben zu lassen. Das Vorgehen in einem brennenden Gebäude, um möglichst viele Menschenleben zu retten, sollte im Mittelpunkt stehen. Das ausgewählte Gebäude bot dafür beste Möglichkeiten, denn das einstige Asylbewerberheim ist extrem verwinkelt und nur schwer zu überschauen. Wie schwer es war, aus einem verrauchten Gebäude im Ernstfall Personen zu retten, wurde mit der schwierigen Vorgehensweise aufgrund der Gebäudebeschaffenheit allen Beteiligten schnell klar.
Im zweiten Übungskomplex wurde dann in der Fahrzeughalle des Bauhofes ein ähnliches Szenario simuliert. In dem mit künstlichen Rauch vernebelten Gebäude galt es, Menschen aus dem Gefahrenbreich zu retten und gefährliche Stoffe wie beispielsweise Gasflaschen zu lokalisieren und zu entfernen. Das aufgrund der enormen Stresssituation und der permanenten körperlichen Höchstleistung auch Fehler passieren können, war von den Initiatoren der Übung einkalkuliert und nach Angaben von Wehrleiter Neubert durchaus auch so gewollt. Auf diese Weise konnte man den Kameraden unter anderem ihre Belastbarkeitsgrenzen aufzeigen.
Gebäudebrände mit Menschnerettung sind hierzulande zum Glück eher selten. Dennoch muß man auf den Ernstfall immer gut vorbereitet sein. Auch deshalb werden derartige Szenarien immer wieder geübt. Ein besonderer Dank galt im Zusammenhang mit der Übung dem Bauhof, welcher die Räumlichkeiten zur Verfügung stellte, dem Musikhaus Labicki für die Nebeltechnik und dem Feuerwehrtechnischen Zentrum in Herzberg.
Wer selbst einmal Interesse am Feuerwehrdienst hat, kann sich jeden Dienstag ab 19 Uhr im Feuerwehrdepot Elsterwerda, An der Unterführung, melden.
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