Am 21.02. fand in der Geschäftsstelle des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Elsterwerda
eine Beratung über die zukünftige Art der Schmutzwasserentsorgung in Kraupa statt.
Teilgenommen an der Beratung hatten neben Bürgermeister Dieter Herrchen auch Vertreter
des Landesumweltamtes, der Unteren Wasserbehörde, der envia Aqua und der Bürgerinitiative
Kraupa. Außerdem anwesend waren Vertreter des federführenden Ingenieurbüros, sowie der
Vorsitzende des Wasser- und Abwasserverbandes Herr Drews und der Verbandsvorsteher Uwe
Dewitz. Letzterer teilte in einer Presseerklärung die Ergebnisse der Unterredung mit.
Darin heißt es:
Die Art der Abwasserentsorgung, wie sie gegenwärtig in Kraupa vorhanden ist, ist
ungesetzlich, da die vorhandenen Kleinkläranlagen nicht mehr den Vorschriften
entsprechen. Nun stehen zwei Entsorgungsvarianten für Kraupa zur Disposition, entweder
der Anschluss an die zentrale öffentliche Schmutzwasserbeseitigungsanlage oder die
Errichtung von Kleinkläranlagen mit biologischer Nachbehandlung, die den gesetzlichen
Vorgaben entsprechen müssen. Im Ergebnis ist die Baumaßnahme und der Anschluss an die
zentrale öffentliche Schmutzwasserbeseitigungsanlage für den Verband die
wirtschaftlichste Lösung. Der Verband unterstreicht dabei, das es im Zuge und in der
Folge der Baumaßnahme keine Gebührenerhöhung innerhalb des Verbandsgebietes geben wird.
Die Bürgerinitiative hat allerdings ihrerseits Bedenken, dass in ca. 20 Jahren die Wirtschaftlichkeit verloren gehen könnte.
Frau Jokisch von der Unteren Wasserbehörde erklärte nochmals, dass ihre Behörde keinen
Grund sieht vom vorhandenen Abwasserbeseitigungskonzept der zentralen Erschließung des
Verbandes abzuweichen. Ca. 90 % der Kleinkläranlagen in Kraupa entsprechen nicht mehr
den umweltrechtlichen Vorschriften und müssten auf Grund des baulichen Zustandes
erneuert oder saniert werden. Mit der Erschließung ist dann auch das Problem der Schmutzwasserbeseitigung für die größeren im Ort ansässigen Einrichtungen und Firmen,
wie beispielsweise die Fleischerei Arnold, die Behindertenwerkstatt und die
Wohnungsbaugenossenschaft gelöst.
Der Verband wird die Baumaßnahme ausschreiben. Es ist dabei zu erwarten, dass sich
dadurch die tatsächlichen Kosten nochmals verringern und sich damit auch die
Wirtschaftlichkeit für den Verband weiter verbessert.
Die ebenfalls kurzzeitig diskutierte Variante der zentralen Entsorgung über Haida,
wurde aufgrund der höheren Kosten wieder verworfen.
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